Rotfußröhrling (Xerocomus chrysenteron)
Ordnung Röhrlingsverwandte (Boletales) Vorkommen Juli bis November im Nadel- und Laubwald, guter Speisepilz. Rotfußröhrlinge sind verbreitet, gesellig und können Maronern ähnlich sein. Der Hut kann in verschiedenen bräunlichen Varianten samtig oder glatt sein, bei Trockenheit ist er rissig, der Stiel ist am Fuß meist rötlich, die Röhren sind gelb und bei Druck blauend. Der wohlschmeckende Speisepilz eignet sich gut als Mischpilz. Ältere Exemplare sollten allerdings stehen gelassen werden, denn sie sind meist wurmig, also nur junge feste Pilze mitnehmen und diese unbedingt in einem luftigen Korb transportieren, da Rotfußröhrlinge besonders wasserhaltig sind, schnell matschig werden, sich zersetzen und giftige Substanzen bilden, die Brechreiz und Durchfall hervorrufen können. |
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Aktualisiert 01/2023 |